Freiwillige Feuerwehr Pupping

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Zuletzt aktualisiert: 09. Oktober 2010

 

Waren in den Anfangsjahren der Feuerwehren und bis weit in das 20. Jahrhundert hinein die Melder vielfach noch die einzige Möglichkeit der Weitergabe von Befehlen, Meldungen und Informationen, hat sich im Zeitalter der Technik das Bild gravierend geändert.

Einerseits wird die Kommunikation durch die Technik erleichtert, andererseits stellt gerade diese Technik aber auch erhöhte Ansprüche an die Nutzer, weshalb hier bei den Feuerwehren eine Spezialisierung erforderlich war. Dies führte zur Einrichtung eines eigenen Lotsen- und Nachrichtendienstes (LuN).

Damit verbunden ist natürlich auch eine entsprechende, spezielle Ausbildung. Der Stand der Ausbildung wird unter anderem auch durch Leistungsabzeichen dokumentiert.

Die Mitglieder der Feuerwehr Pupping werden im Funklehrgang bzw. weiterführend im  Lotsen- und Nachrichtendienst-Lehrgang für ihre Aufgaben geschult.

Zahlreiche Aktive sind im Besitz der diversen Stufen dess Funkleistungsabzeichens.

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Zuletzt aktualisiert: 09. Oktober 2010

Zur Erfüllung der umfangreichen Aufgaben im Lotsen- und Nachrichtendienst stehen der Feuerwehr Pupping zur Verfügung:

Florian 2.JPG

Funk LFB.JPG

Funkfixstation (Florian Pupping)

Fahrzeugfunkgerät LFB (Pumpe 1 Pupping)

Funk TLF.JPG Pager.JPG

Fahrzeugfunkgerät TLF (Tank Pupping)

30 Pager zur Alarmierung

Handfunkgeraet.JPG

Dreieck 1.JPG

Funkgerät für das FRB mit Head-Set
(Boot Pupping)

Feuerwehrdreiecke

Warnweste.JPG

Winkerkelle.JPG

Warnüberwürfe

Winkerkellen

Zusätzlich:

  • Fahrzeugfunkgerät KDO (Kommando Pupping)
  • Fahrzeugfunkgerät KLF (Pumpe 2 Pupping)
  • 4 Handfunkgeräte, davon 1 mit Verlängerungsset (Anton bis Dora Pupping)
  • 2 Digitalkameras
  • Handscheinwerfer
  • Handlampen
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Zuletzt aktualisiert: 09. Oktober 2010

Die wesentlichen Aufgaben des Lotsen- und Nachrichtendienstes einer Feuerwehr im Einsatz sind:

  • rasche, richtige und zweckmäßige Einweisung der ankommenden Feuerwehren und sonstigen Helfer
  • Weitergabe von Befehlen (mündlich oder mittels technischer Hilfsmittel)
  • sonstige Hilfeleistungen

Um die Erfüllung dieser Aufgaben sicherzustellen, sind umfangreiche Vorarbeiten erforderlich.

Vor dem Einsatz sind

  • die erforderlichen Übungen und Schulungen durchzuführen. Dazu gehören folgende Bereiche
    • Nachrichtendienst
    • Arbeiten mit Karten und Plänen
    • Funkproben, Sirenenproben
    • Probe für Funkrufpager
    • Absichern von Einsatzstellen
    • Zusammenarbeit mit der Exekutive
    • Teilnahme an Einsatzübungen
  • Karten und Pläne anzulegen
    Der Lotsen- und Nachrichtendienst hat bei der Erstellung von Karten und Plänen mitzuarbeiten. Im Feuerwehrdienst verwendete Karten und Pläne sind unter anderem:
    • ÖK 50, ÖMK 50
    • elektronisch verfügbare Karten
    • freigegebene Luftbilder (DORIS)
    • Funkkarten
    • Wasserkarten (Entnahmestellen)
    • Hydrantenkarten
    • Anfahrtspläne
    • Einsatzpläne und Übungspläne
    • Alarmplan
    • Brandschutzpläne
    • Telefonverzeichnisse
  • die Einsatzunterlagen laufend zu aktualisieren.

Zusätzlich ist die Einsatzbereitschaft der Nachrichten- und Führungsmittel sicherzustellen. Dazu gehören so scheinbare Selbstverständlichkeiten wie etwa:

  • Geräteproben
  • Notstromversorgung der Funkfixstation mit Notbeleuchtung von Nachrichtenzentrale bzw. Feuerwehrhaus
  • Kontrolle von Batterien und Akkus in Funkgeräten, Megaphon, Anhaltestab, Taschenlampen, Warnblinkleuchten

Im Einsatz

Grundsatz: sofortiges Besetzen der Nachrichtenzentrale

  • Der LuN-Mann in der Zentrale hat folgende Aufgaben ohne Auftrag durchzuführen:
    • Einsatzmeldung an alarmierende Stelle
    • Vermerken von Zeiten für Ausfahrten, Eintreffen am Einsatzort
    • Bekanntgabe wichtiger Einsatzdaten, wie etwa Wasserentnahmestellen und Anfahrtswege
    • Alarmierung und Verständigung nach Einsatz- oder Alarmplan
    • Lagemeldung
    • Versorgung
  • Der LuN-Mann in der Zentrale hat folgende Aufgaben mit Auftrag durchzuführen:
    • Nachalarmierung von Einsatzkräften
    • Verständigung von Arzt, Rettung, Energieversorgungsunternehmen
    • Anforderung von Fachpersonal, AFKDT, BFKDT, LFKDT, Sachverständigen
    • Meldung des Einsatzendes
    • Mithilfe beim Verfassen des Einsatzberichtes
  • Eine wichtige Aufgabe im Einsatz besteht auch im Freihalten der Zufahrten
    • Absichern von Einsatzstellen
    • Einweisung von Einsatzkräften
    • Absperren von Gefahrenbereichen
    • In Ausnahmefällen auch Verkehrsregelung unter Beachtung der StVO
  • Errichten der Einsatzleitstelle
    • Die Einsatzleitstelle wird durch ein rotes Drehlicht gekennzeichnet
    • Herstellung und Aufrechterhaltung der Verbindung zum Einsatzleiter, zur Nachrichtenzentrale und zu den Einsatzkräften
    • Führung eines Funkverzeichnisses

Nach dem Einsatz

  • Mithilfe beim Herstellen der Einsatzbereitschaft
  • Meldung der Einsatzbereitschaft an die LWZ
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Zuletzt aktualisiert: 09. Oktober 2010
 Entsprechend der OÖ. Brandbekämpfungsverordnung wird zwischen
  • der Lotsen- und Nachrichtengruppe und
  • dem Lotsen- und Nachtenzug

unterschieden:

Lotsen- und Nachrichtengruppe

Die Lotsen- und Nachrichtengruppe besteht aus einem Gruppenkommandanten und vier, aus jeweils zwei Mann bestehenden Lotsen- und Nachrichtentrupps.

Die Aufgabe der Lotsen- und Nachrichtengruppe besteht in Verkehrsregelungsaufgaben, in Melder-, Einweisungs- und sonstigen Hilfsdiensten.

Die Aufstellung einer Lotsen- und Nachrichtengruppe ist für jede Feuerwehr anzustreben.

Die Lotsen- und Nachrichtengruppe ist mit den erforderlichen Alarm-, Signal- und Fermeldegeräten sowie Führungsmitteln (z.B. Brandschutzplan, Karten) auszurüsten.

Lotsen- und Nachrichtenzug

Der Lotsen- und Nachrichtenzug besteht aus zwei Lotsen- und Nachrichtengruppen. Er wird von einem Zugskommandanten befehligt.

Zur Bewältigung der Führungsaufgaben hat der Pflichtbereichskommandant dem Löschzug einen Zugstrupp, bestehend aus dem Zugstruppkommandanten (Zugskommandant-Stellvertreter), einem Funker, der zugleich Kraftfahrer ist, und mindestens einem Zugsmelder, anzugliedern.

Zur Verständigung der operierenden Einsatzkräfte untereinander dient in der Praxis der Feuerwehrfunk. Dabei ist insbesondere für den Einsatzfall erforderlich, dass die einzelnen Einheiten kurz und prägnant sowie für die Gegenstelle eindeutig identifizierbar bezeichnet werden. Dazu dienen die sogenannten Rufzeichen, die sich aus dem Rufnamen und dem Ortsnamen zusammensetzen:

Funkstelle bzw. mit einem Funkgerät
ausgerüstete Fahrzeuge

Rufzeichen

Fixstation im Depot Unterschaden Florian Pupping
TLFA 2000 Tank Pupping
LFB - A 1 Pumpe 1 Pupping
KLF Pumpe 2 Pupping
KDO Kommando Pupping                   
FRB Boot Pupping
4 HFG Anton Pupping
Berta Pupping
Cäsar Pupping
Dora Pupping